Halle (Saale) – Die Saale Bulls erlebten am Sonntag einen schwarzen Abend: Nicht nur, dass die Oberliga-Partie gegen die Hannover Scorpions mit 2:6 verloren ging. Die Starangreifer Nathan Burns und Chris Francis verletzten sich auch noch im Spiel.
Chris Francis spielt unter Schmerzen
Burns bekam einen Schuss auf die Hand und musste noch im ersten Drittel aus dem Spiel. Francis fiel bei einem Schuss kurz vor Ende des zweiten Drittels auf die rechte Schulter, spielte unter Schmerzen weiter.
Am Montag dann aber Erleichterung: Beide Angreifer haben sich nicht schlimmer verletzt. Bei Francis ergab die ärtzliche Untersuchung eine Schulterprellung. Der US-Amerikaner kann voraussichtlich am Mittwoch bei den Crocodiles Hamburg mitspielen.
Burns‘ Hand ist nicht gebrochen. „Sie ist aber blau und dick, er kann sie gerade nicht schließen“, sagte Bulls-Trainer Dave Rich. In Hamburg wird der Deutsch-Kanadier definitiv fehlen. „Ich hoffe, dass er am Freitag gegen die Hannover Indians wieder spielen kann.“
Saale Bulls: Stöber und Marek mit Faserriss
Weitere Untersuchungen sind bei Angreifer Marius Stöber und Verteidiger Tim Marek nötig. Beide verletzten sich bereits beim Sieg in Rostock am vergangenen Freitag, klagten über Leistenbeschwerden und fehlten schon gegen die Scorpions. „Sie haben sich wohl Faserrisse zugezogen“, sagte Rich. Genaue Auskunft sollen MRT-Untersuchungen am Dienstag ergeben. In Hamburg werden sie voraussichtlich nicht spielen. (mz/fab)(mz/fab, 04.02.2019)