Punktausbeute konstant, Strafzeiten fast halbiert – so lässt sich die abgelaufene Saison von Jannik Striepeke im Trikot der Saale Bulls in Kurzform zusammenfassen.
In seiner zweiten Spielzeit im MEC-Trikot konnte der Linksschütze ebenso viele Zähler sammeln wie er mittlerweile Jahre alt ist – nämlich 30. Diese Punkte verteilten sich genau hälftig auf Tore sowie Torvorlagen und entsprechen somit fast der identischen Verteilung wie in seiner Premierensaison im Bulls-Trikot. Denn in der Saison 2017/18 konnte der von den Rostocker Piranhas an die Saale gewechselte Striepeke 13-mal einnetzten und bereitete 17 weitere Treffer vor. Somit waren die offensiven Leistungen des gebürtigen Mannheimers in den letzten beiden Jahren konstant, im Gegensatz zu seinen Strafminuten. Denn hier gelang es ihm, seine Zeit auf der Strafbank von 82 Minuten (2017/18) auf nur noch 44 Minuten in der abgelaufenen Saison fast zu halbieren.
Ob die hallesche Nummer #16 auch in der kommenden Saison auf 30 Punkte (bei dann nur noch 22 Strafminuten) kommen wird, ist nicht vorherzusagen. Fakt ist hingegen, dass Jannik Striepeke seinen Vertrag bei den Saale Bulls um eine weitere Spielzeit verlängert hat und somit bereits während der im September startenden Vorbereitungsphase die 100-Spiele-Marke knacken kann. Bislang absolvierte der letztjährige Assistenzkapitän 98 Partien für die Saale Bulls, in denen er 28 Mal einnetzen konnte (dreimal in Über-, einmal in Unterzahl, jeweils viermal zur Führung und zum Sieg) und 32 weitere Treffer vorbereiten konnte (fünfmal in Überzahl, einmal bei numerischer Unterlegenheit).
Der MEC Halle 04 ist froh, Jannik Striepeke weiterhin im Team zu haben und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie dritte Spielzeit im Trikot mit dem Bulls-Logo. (Jy)