Halle. Zwei Siege für die Saale Bulls: Nach dem 4:3-Auswärtserfolg bei den Hannover Indians am Freitagabend gewannen wir zum vierten Adventssonntag gegen die TecArt Black Dragons Erfurt in der Stierkampfarena. Unser Team startete ein Torfestival und siegte 8:2 (3:0, 1:1, 4:1).
Nach Freitag – und dem damit verbundenen Saisonende für Vojtech Suchomer – standen den Bulls nur noch vier Verteidiger zur Verfügung. Vojtechs Saison-Aus war nach einem Bandencheck aufgrund eines gebrochenen Handgelenks und einer Nasenfraktur beschlossen. Die drei Punkte abzugeben, stand aber nicht zur Debatte. Kaum auf dem Eis, gab Mathieu Tousignant die Richtung vor – mit einem geschickten Konter brachte er im Alleingang in der ersten Minute das erste Tor.
Dass kurz darauf die erste Strafe für die Bulls fiel, tat der Sache keinen Abbruch, besonders weil die Bulls wieder einmal wussten, die Unterzahl zu überstehen. Erfurt witterte die Chance auf den Ausgleich. Bis in der 16. Spielminute die erste Strafe für die Erfurter und einen alten Bekannten der Bulls fiel. Eric Wunderlich saß zwei Minuten in der Kühlbox ab.
Das nutzte Mathieu Tousignant und netzte zum 2:0 ein. Unser Kapitän Sergej Stas erhöhte zum 3:0 kurz vor der Drittelpause. Mit einem komfortablen Vorsprung ging es in die Kabine.
Für das Mitteldrittel wechselten die Gäste den Goalie. Auch der Rest der Spieler wirkte ausgetauscht. Erfurt gab sich bissig und bei Halle schlichen sich kleine Schusselfehler ein – belohnt wurde das mit dem ersten Gegentor. Doch unsere Bulls kamen wieder zurück Matias Varttinen baute den Vorsprung in der 37. Minute aus. 4:1 ging es in die Pause.
Für die Dragons war Aufgeben keine Option. Die starteten mit einem Tor ins letzte Drittel, fingen allerdings zwei Strafen und standen in Folge zu dritt auf dem Eis. Es dauerte nicht lange, bis Halle die Scheibe am Gäste-Goalie vorbei manövrierte. In der 44. Minute erhöhte Varttinen dann auf 5:2. Daraufhin wurde es etwas zackiger auf dem Eis. Die Bulls behielten die Oberhand und in der 51. Minute schoben erst Thore Weyrauch und dann kurz darauf Sergej Stas die Scheibe über die Linie. Spielstand: 7:2. Acht Minuten tickten noch auf der Uhr und unsere Jungs. Die nutzte Thomas Merl. In der 55. Spielminute machte mit dem Treffer zum 8:2 den Sack zu.
Das Sechs-Punkte-Wochenende war geschafft, doch die Pause währt nur kurz. Bereits am Dienstag erwarten wir mit dem Herforder EV die nächsten Drachen im Eisdom. (CH)
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