„Ich habe echt Bock, ein Saale Bulle zu sein“ – Jannik Striepeke kommt aus Rostock!

 
Die Saale Bulls haben mit Jannik Striepeke einen weiteren Angreifer für die anstehende Spielzeit unter Vertrag genommen, der 28jährige wechselt vom Ligarivalen Rostock nach Halle und hat laut eigener Aussage „echt Bock, ein Saale Bulle zu sein.“

Die Karriere des Stürmers begann in seiner Heimatstadt in der U20-Mannschaft des Mannheimer ERC, ehe er 2008 in die Wetterau nach Bad Nauheim ging. Dort überzeugte der Linksschütze die Verantwortlichen bei seinen Einsätzen in der Junioren-Bundesliga sowie der zweiten Mannschaft der roten Teufel, sodass er sich einen Stammplatz im Oberligateam erspielte. Dort gelang ihm 2012/13, gemeinsam mit Tim May und Jan-Niklas Pietsch, zwei bereits bekannten Neuzugängen des MEC, der Aufstieg in die DEL2.
In der Folgesaison lief er für den Königsborner JEC auf, gefolgt von einer Spielzeit bei den IceFighters Leipzig. Hier war er am Saisonende mit 43 Punkten (9 Tore, 34 Assists) drittbester Scorer und zweitbester Vorlagengeber der Messestädter, folgte anschließend seinem Coach Mannix Wolf zu den Heilbronner Falken. Dort wurde der Vertrag jedoch noch vor Saisonbeginn in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst, da die Verantwortlichen der Falken aufgrund des Verbleibs in der DEL 2 und der damit verbundenen U-24-Regelung zu diesem Schritt gezwungen waren. Daraufhin erfolgte sein Wechsel zu den Rostock Piranhas, wo er in der abgelaufenen Spielzeit ebenfalls zweitbester Vorlagengeber seiner Farben war. Nach zwei Spielzeiten an der Küste und vereinsübergreifenden 317 Oberligaspielen (53 Tore, 137 Vorlagen) freut sich der MEC Halle 04 auf einen sowohl als Center als auch Außenstürmer einsetzbaren Akteur, der neben enormem Kampfgeist auch die physische Komponente mitbringt, wie bislang 397 Strafminuten belegen.
Die Verantwortlichen heißen Jannik Striepeke recht herzlich in Halle willkommen und wünschen ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit im Dress der Saale Bulls.
 
Kein neues Angebot für Tobias Schmitz
Neben dem stürmenden Neuzugang verabschiedet der MEC gleichzeitig einen verteidigenden Spieler der letzten Spielzeit, Tobias Schmitz wird nicht nach Halle zurückkehren. Mitte November vom EV Duisburg an die Saale gewechselt, absolvierte Schmitz auch gegen die Füchse im März seine letzten Partien für den MEC. Die Saale Bulls bedanken sich bei dem Verteidiger, der in 32 Spielen fünf Treffer vorbereitete (einen in Unterzahl), für sein Engagement und seine Leistungen im schwarz-roten Trikot und wünschen ihm auf seinem weiteren sportlichen wie privatem Lebensweg alles Gute. (Jy)
 

Teile den Beitrag mit deinen Freunden
To top