Im Jahr 2013 verließ Dennis Gulda erstmals seine tschechische Heimat Richtung Deutschland und schloss sich dem Deggendorfer SC in der Oberliga Süd an. Im Anschluss blieb der Angreifer dem DSC drei Spielzeiten lang treu, bevor er eine vierjährige Wanderschaft begann, die ihn schlussendlich an vier verschiedene Standorte (Schönheide, Duisburg, Braulage, Höchstadt) führte, bevor es ihn 2019 wieder in die Heimat und zum HK Opava zog.
Januar 2021: Gulda verließ zum zweiten Mal seine tschechische Heimat Richtung Deutschland. Bei den Saale Bulls konnte der Linksschütze im Tryout überzeugen und absovierte seitdem 67 Pflichtspiele, bei denen er 24 Tore (sieben im Powerplay, drei zum Sieg, eins zur Führung) erzielen konnte. Und nun? Nun wiederholt sich Geschichte. Denn wie seinerzeit in Deggendorf bleibt er nun auch Halle treu. Der Vertrag mit dem 28-Jährigen wurde um eine weitere Saison verlängert, sodass der Angreifer in seine dritte Spielzeit für den Nordmeister gehen wird.
„Ich freue mich, auch nächstes Jahr in Halle spielen zu dürfen. In einer gewohnten Umgebung und Leuten, die den Eishockeysport lieben und leben“, so die hallesche Nummer zehn zu den Beweggründen, seine Unterschrift unter neue Arbeitspapiere zu setzen. Und seine Ziele? „Persönlich erhoffe ich mir sehr viel mehr Eiszeit und mehr Vertrauen vom Trainer“, so Gulda. „Das Ziel sollte sein, so lange wie möglich im Frühling zu spielen, um mit Badehosen und Flip Flops in die Eishalle zu gehen“, hofft der Stürmer auf eine möglichst lange Playoff-Reise in der kommenden Spielzeit, die weiter als bis zum Viertelfinale gehen soll.
Die Saale Bulls freuen sich, Dennis Gulda auch 2022/23 im Kader zu haben und wünschen ihm eine erfolgreiche und weiterhin verletzungsfreie Saison im MEC-Trikot. (Jy)