Saale Bulls machen es am Ende noch spannend

Halle (Saale)/RJ. Es war am Freitagabend wohl das Spiel von Oleg Seibel, welcher beim 7:4 Sieg der Saale Bulls gegen die Wölfe aus Schönheide das 2.500 Tor der Vereinsgeschichte schoss und im Spiel auch noch einen Hattrick erreichte. Er zeigte mit seinem Treffer in der sechsten Spielminute deutlich, dass die Saale Bulls die Partie gegen die sächsischen Gäste von Anfang an bestimmten und es nur eine Frage der Zeit für ein weiteres Tor war. Dieses folgte dann zwei Minuten später von Daniel Lupzig, welcher in Unterzahl die Führung ausbaute.

Die Wölfe wollten nicht so recht ins Spiel finden und konnten die Angriffe der Saale Bulls nur mit recht harten Aktionen stoppen. So kam es dann für Robin Slanina zum Penaltyschuss, welchen er auch sauber verwandelte und so die Gastgeber durch das vorherige Tor von Sebastian Lehmann auf 4:0 davonzogen.

Auch der Mittelabschnitt gehörten dann die Bulls in Gestalt von Oleg Seibel, denn dieser konnte sich mit zwei weiteren Treffern in die Scorerwertung eintragen. Doch auch die Gäste konnten nun ein Tor von Petr Kukla für sich verbuchen und es blieb die Frage ob sie vielleicht doch noch einmal ins Spiel zurückkommen bzw. ob sie überhaupt ins Spiel starten werden.

Das letzte Drittel sollte die Antwort dazu liefern, denn dort nahmen wohl bei dem respektablen Vorsprung die Saale Bulls den Druck heraus und schalteten im Angesicht des Spiels am Folgetag gegen Leipzig das Tempo aus dem Spiel. Dies nutzen die Sachsen jedoch für ihr Spiel und machten dieses noch einmal spannend, denn Jenka, Glück und Merka konnten auf 6:4 verkürzen bis dann Robin Slanina mit seinem zweiten Treffer den Endstand von 7:4 herstellte.

Für die Bulls geht es Morgen gegen den Städtenachbarn Leipzig im Derby weiter. da wollen die Bulls es den Icefighters gleich tun und erstmals im Derby auf fremden Eis einen Sieg einfahren.

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