Halle. Unsere Saale Bulls bestreiten am Freitagabend das 38. Oberligaspiel beim Krefelder EV. Anbully in der Rheinlandhalle ist 19.30 Uhr.
Die Partie bestreiten wir ohne unsere drei Kontingentspieler. Die beiden Finnen Tatu Vihavainen und Matias Varttinen kurieren noch ihre Verletzungen aus. Am Freitagvormittag erreichte uns eine weitere Hiobsbotschaft. Mathieu Tousignant hat sich im hitzigen Duell gegen die Füchse Duisburg einen kompletten Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen. Bitter: Damit ist das Saison-Aus ist für unseren Offensivmann besiegelt. Schon Anfang der kommenden Woche wird Mathieu wahrscheinlich operiert. Gute Besserung und Kopf hoch, lieber Mathieu.
Mathieu sollte es zum Freitagabend eigentlich mit dem punktgleichen Topscorer Adrian Grygiel aufnehmen. Der sicherste Scorer der Hausherren lieferte 22 Tore und 26 Assists. Die brachten dem langjährigen DEL-Akteur 48 Punkte ein.
Unsere Gastgeber ist derzeit Tabellenschlusslicht. Fünf Siege und 31 Niederlagen verbuchte der KEV seit Saisonbeginn. Nach einem Erfolg gegen Leipzig und eine Niederlage bei den Hannover Indians will Gäste-Coach Elmar Schmitz mit seinen Mannen vor heimischer Kulisse wieder punkten.
Unser Cheftrainer Marius Riedel sagt zum Liga-Konkurrenten: „Wir wissen, dass Krefeld zu Hause eine gute Mannschaft ist und gute Ergebnisse erzielen kann.“ Unser Coach weiter: „Es wird nicht leicht in der Ferne, zumal unsere drei Kontingentspieler ausfallen.“ Bei den Kufencracks kann auch Vojtech Suchomer noch nicht mitmischen. „Aber wir sind gewappnet“, versichert unser Trainer.
Unser Team kann Krefeld mit eigenen Waffen schlagen. Heißt: weiterhin mit den Specials Teams brillieren. Mit einem Schnitt von 91,7 Prozent im Penalty Killing behauptet unsere Mannschaft seit Wochen Rang eines. Unsere Bulls zogen ebenso im Powerplay nach. In 139 Überzahlspielen netzten unsere Bulls 38 Mal. Der Schnitt von 27,3 Prozent bedeutete ebenfalls Platz eins im ligaweiten Vergleich.