Hamm/Halle. Auf nach Nordrhein-Westfalen: Unsere Saale Bulls sind kurz vor dem Weihnachtsfest noch einmal auf dem Eis gefordert. Wir reisen zum 34. Oberliga-Duell zu den Hammer Eisbären. Anbully in der Beta Finanz Eissportarena Hamm ist 20 Uhr.
Die vergangenen acht von neun Partien konnten wir für uns entscheiden. Unser Team will sich ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk machen und den vierten Sieg in Folge in der Ferne erkämpfen. „Wir versuchen unsere Serie fortzusetzen. Wir haben die vergangenen Spiele gewonnen – auch gegen schwere Gegner“, sagt unser Cheftrainer Marius Riedel. „Nichtsdestotrotz müssen wir weiterhin die personellen Ausfälle kompensieren. Es wird ein schweres Spiel, da Hamm die vergangenen Matches auch gepunktet hat“, so unser Trainer weiter. Hamm legte eine Serie von sechs Siegen hin. Die Hammer Eisbären liegen vier Tabellenplätze hinter den Bulls auf Rang acht.
Eisbären-Topscorer Christopher Schutz sammelte bisher 62 Punkte, gefolgt von Kyle Brothers mit 45 Punkten. Vor dem Duo gilt es sich in acht zu nehmen. Unser Topscorer Matias Varttinen kam bisher auf 46 Punkte, Mathieu Tousignant auf 42 Scores. Die Bilanz beider Teams, gemessen an den vergangenen fünf Partien, ist ausgeglichen. Unsere Saale Bulls erzielten 22 Tore. Unsere Gastgeber netzten 23 Mal ein. Hamm kassierte neun Gegentreffer, unsere Bulls zehn.
Seit Saisonbeginn hingegen sicherten sich unsere Saale Bulls 22 Drei-Punkte-Erfolge. Dem gegenüber stehen 13 Siege der Hammer Eisbären in regulärer Spielzeit und zwei in der Overtime. Hamm erzielte dabei 3.28 Treffer pro Spiel, unser Team 3.88 Tore. Unsere Mannschaft trennen nur drei Punkte von den Tilburg Trappers und den Crocodiles Hamburg, die punktgleich (70 Zähler) auf Rang drei und vier rangieren.
Im Bulls-Aufgebot fehlen Finn Walkowiak, Tatu Vihavainen, Niklas Hildebrand und Vojtech Suchomer. Gute Besserung, Männer!